Als ich aufhörte mich glücklich zu kaufen

Als ich aufhörte mich glücklich zu kaufen

Warum wir maßlos konsumieren und wie wir es schaffen damit aufzuhören

Diesen Beitrag habe ich vor ziemlich genau einem Jahr geschrieben. Warum ich ihn nicht veröffentlicht habe? Ich weiß es nicht, vielleicht aus Unsicherheit, Angst? Jetzt bin ich aber bereit, ihn mit euch zu teilen. Und noch eines: ohne Janaklar hätte es diesen Beitrag nie gegeben, sie ist ein großes Vorbild für mich in Sachen Minimalismus.

Als ich neulich meinen Kleiderschrank zum wiederholten Mal ausmistete, stellten sich mir wieder einige Fragen: Warum in aller Welt besitzt du so viele Klamotten, die dir nicht gefallen, dir nicht passen oder die du gar nicht brauchst? Warum hast du all diese Dinge gekauft, ohne darüber nachzudenken, ob du zehn Hosen, fünfzehn Kleider oder sieben Bikinis benötigst, warum hast du so viel Geld für sinnlosen Kram ausgegeben, warum hast du überhaupt so viel gekauft?

Konsum, Konsum, Konsum

Seit Anbeginn der Menschheit ist es erstrebenswert zu besitzen. In der Steinzeit waren es Werkzeuge, im Mittelalter Frauen und seit dem Beginn des technologischen Zeitalter Devices. Schaut man sich momentan um, scheint der Konsum die Gesellschaft voll im Griff zu haben. Auf zahllosen Werbeplakaten und Litfaßsäulen prangt Werbung, die zum Kaufen anregen soll, auf Instagram bewerben Influencer überteuerte Detoxtees und Cremes und in Zeitschriften lockt das nächste Schnäppchen durch eigens kreierte Shopping Programme. Wer dann noch nicht genug hat, kann sich sogar sein Essen fertig portioniert – verpackt in tausend Tüten und Tonnen an Plastik – liefern lassen, um nicht kochen zu müssen. Das Sahnehäubchen bilden unzählige Abo Modelle für Boxen aus den Bereichen Beauty, Lifestyle, Interior und Food. Wöchentlich, zweiwöchentlich oder monatlich bekommen Kund*innen bequem ein breites Angebot an Waren zugesandt – im besten Fall auch noch auf die jeweilige Person abgestimmt– und das mit nur einem Klick.

Warum wir konsumieren

In all dem Wahnsinn frage ich mich, warum wir diesen Konsumzirkus mitmachen. Warum wir ständig kaufen, kaufen, kaufen, ständig das Gefühl haben etwas zu brauchen (obwohl das gar nicht der Fall ist) und warum wir uns so von der Werbung manipulieren lassen. Um diese Frage zu beantworten müssen wir anfangen bei uns selbst zu suchen. Bloß auf die Evolution und die neurologische Komponente zu verweisen wäre zu einfach. Ja, etwas zu kaufen kann ein Gefühl von Glück auslösen, jedoch sollten wir uns lieber fragen, warum uns ausgerechnet das Kaufen und Besitzen von Dingen mit Glück erfüllt. Noch vor zwei Jahren hätte mich die Aussicht auf einen 1000€ Shopping Gutschein mit Glück erfüllt und ich liebte es durch die Stadt zu schlendern, immer auf der Suche nach dem perfekten Kleidungsstück. Dass ich während meiner niemals endenden Suche auch Unmengen an unperfekten Klamotten kaufte, bemerkte ich nicht. Ebenso wenig bewusst war mir meine riesige Nagellacksammlung – die zu Spitzenzeiten mehr als 300 Exemplare zählte – oder meine gehorteten Duschgels aus sämtlichen Limited Editions, die ausgereicht hätten, um 50 Jahre damit zu duschen.

Der Irrglaube, dass man Glück kaufen kann

Heute blicke ich mit einer Spur Entsetzen zurück und kann nicht glauben, wie sehr ich mich von den Medien, Freunden und auch mir selbst beeinflussen lies. Seien wir mal ehrlich: Niemand braucht mehr als ein Duschgel! Warum kaufen wir trotzdem mehrere? Weil wir den Gedanken mögen eine Auswahl zu haben, weil uns der Griff ins Regal im Drogeriemarkt für einen kleinen Moment eine Auszeit vom Alltag schenkt, weil wir glauben ein bestimmtes Gefühl zu kaufen. Im Endeffekt stopfen wir damit aber nur eine Unzufriedenheit, ein Loch in uns selbst. Wir kompensieren ein geringes Selbstwertgefühl mit dem Shoppen von neuer Kleidung, Faulheit mit home delivery und haben zudem das Gefühl dazugehören zu müssen. Fomo (fear of missing out) heißt der Fachbegriff dafür. Wir haben Angst etwas zu verpassen, Angst den aktuellen Trend nicht mitzumachen, Angst ein Schnäppchen nicht zu ergattern, Angst sich uns selbst zu stellen. In meinem Fall war das ständige Gefühl etwas zu brauchen oder haben zu wollen von Verlustängsten geprägt. Aus Angst etwas zu verlieren, oder etwas wieder hergeben zu müssen, begann ich viel davon anzusammeln. Zudem war ich wenig selbstbewusst, hörte auf die Meinung anderer und war immer auf der Suche nach Bestätigung. Man muss Dinge nicht kaufen, um sich besser zu fühlen, denn meistens hält dieser Effekt ohnehin nicht lange an. Im Grunde ist es auch egal warum wir etwas kaufen, Fakt ist, dass wir es tun und zwar viel zu häufig und viel zu viel.

Mein Ausweg

Mein Weg aus dem Teufelskreis war eine gesunde Einstellung zu mir selbst und ein Bewusstsein darüber, wie viel ich wirklich besitze. Ich begann auszusortieren, achtete darauf in welchen Situationen ich das Gefühl hatte etwas zu brauchen und suchte den Auslöser dafür. Die meisten Menschen kaufen recht impulsiv, das heißt aus dem Moment heraus. Das beste Beispiel hierfür ist die Supermarktkasse, an der wir doch zu gerne einen Schokoriegel mitnehmen, nur weil er angeboten wird. Wir kaufen also nicht nur weil wir das Gefühl haben etwas zu brauchen, oder um uns zu belohnen, sondern auch aus Langeweile, weil Produkte einfach da sind oder oder oder. Supermärkte, Marken und Hersteller sämtlicher Waren tricksen uns mit allen Launen der Psychologie aus, um uns zum Kaufen zu bewegen. Beliebte Produkte werden auf Augenhöhe platziert, das Licht gedimmt oder durch Limited Editions die Verfügbarkeit begrenzt. Warum funktioniert das? Weil wir es mit uns machen lassen!

Und jetzt?

Seit der Auflösung meiner Nagellacksammlung ist nun einige Zeit vergangen, was ging waren 300 nie benutze Fläschchen, was blieb das Bewusstsein darüber, dass diese Art von Konsum ungesund ist (und das nicht nur für den Geldbeutel). Allem voran ist es ungesund für uns selbst, da wir uns unseren Problemen nicht stellen, sondern sie versuchen durch das Kaufen von Dingen zu verdrängen. Frustshoppen war noch nie eine gute Idee! Innere Leere füllt man nicht mit einem vollen Kleiderschrank und Unsicherheit nicht mit Tonnen von Make Up. Und wenn ich heute wieder vor meinem Kleiderschrank stehe, habe ich komischerweise nicht mehr das Gefühl nichts anzuziehen zu haben, obwohl ich über 75% meiner Kleidung aussortiert habe. Ich bin nicht mehr überfordert – ich bin stolz. Stolz auf mich selbst und auf das, was ich geschafft habe, denn ich habe endlich aufgehört mich glücklich zu kaufen.

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18 Kommentare

  1. Konstanze Klett
    21. April 2021 / 9:00

    Hallo liebe Lena, Danke für Deinen sehr schön geschrieben Beitrag. Du hast ja so Recht, was die Verlockungen angeht, dass man sich immer wieder zu etwas hinreißen lässt, was eigentlich unnötig ist.
    Das Ding ist, dieses “Loch” bzw. die innere Leere hat ein jeder Mensch irgendwie in sich, bei dem einen ist es größer, bei dem anderen kleiner. Jedliche Arten von Suchtverhalten resultieren daraus, dieses Loch füllen zu wollen. Der eine nutzt Alkohol oder anderen Drogen, viele füllen es mit Arbeit oder Sport, das wahrscheinlich gesündeste wäre sicher, es mit Meditation und Glauben zu füllen, es ist eine immerwährende Herausforderung… alles Gute für Dich.

  2. Sabrina
    26. April 2021 / 22:16

    Hi, leider gehöre ich auch zu den suchtkäufern.
    Mich begeistert jedoch auch der Lenensstil des Minimalismus. Deswegen miste ich auch recht viel aus in meiner Wohnung und bin entsetzt was sich alles unnötige angesammelt hat.
    Bei mir ist es eher einkaufen aus Langeweile und um mich zu belohnen oder wie du geschrieben hast aus Frust am Job.
    Also habe ich meine genauen Kosten kalkuliert und mein Leben genauestens im Blick.
    Fester Einkaufszettel zum Beispiel.
    Auch habe ich mir eine Liste gemacht von Dingen die ich kostenlos machen kann.
    Durch die Sichtung meiner Lage konnte ich feststellen das zu meinen wichtigsten Werten “freiheit” gehört. Also habe ich mich in der Corona Krise damit beschäftigt wie ich noch freier werden kann und das dachzelt entdeckt oder was brauche ich selbst um autark zu werden. Ich habe mir solarpanel gekauft und produziere ganz simple meinen Strom selbst für mein tablet und Handy. Oder baue mein Gemüse selbst an (Kartoffeln).
    Ich bin mittlerweile auf der Suche nach Möglichkeiten mein Leben immer freier und selbstbestimmter zu gestalten. Das ist ein wunderschönes Gefühl weil ich dadurch selbstbewusster werde und keine falschen Kompromisse eingehe.
    Wenn ich zum Beispiel was benötige lasse ich es erst ein paar Tage im Einkaufswagen. Ich schaue alle Tage rein und überprüfe die Notwendigkeit. Oft fliegt vieles wieder raus und nur da wo sich mein Herz wirklich öffnet kaufe ich ABER dafür muss dann was anderes bei mir weichen.
    Alles Liebe & dir das Beste der Welt auf deinem Selbstfindungsprozess 🙂

  3. Helga köstner helga.
    8. Juli 2021 / 15:06

    Ein sehr schöner lehrreicher Artikel werde darüber nachdenken man kann immer noch dazu lernen

    • Lena
      Autor
      9. Juli 2021 / 11:30

      Vielen Dank liebe Helga. Ja, wir alle (auch ich) können immer dazu lernen, es ist nie zu spät dafür etwas zu verändern.

  4. Esther
    11. Juli 2021 / 8:54

    Liebe Lena,
    du sprichst mir aus dem Herzen. An spart nicht nur Geld, sondern auch Zeit, die man sonst mit shoppen verbringt. Seit ich Kinder habe, ist mir das Thema noch wichtiger. Ich bin schneller am finden, was ich anziehen kann und mit Kindern ist das Thema Umweltschutz und Ressourcen schonen sehr präsent.
    So wächst bei meinen Kindern das Bewusstsein: Was gefällt mir wirklich? Wo fühle ich mich wohl. Übersicht behalte ich mir Zetteln auf der Schrank Innenseite. Anzahl Pullis, Hosen,… So weiss ich immer was wirklich fehlt.

    • Lena
      Autor
      18. Juli 2021 / 17:10

      Liebe Esther,
      ja, mit Kindern ist das natürlich noch viel präsenter. Und cool dein System, das werde ich auch gerne ausprobieren 🙂
      Viele Grüße
      Lena

    • Susanne
      17. März 2022 / 16:53

      Das ist eine echt super Idee 👏😀

  5. Caro
    17. Juli 2021 / 17:51

    Hey, du hast absolut recht mit dem, was du schreibst. Kaufen macht nicht glücklich, aber irgendwie brauchte es den neuen Zeitgeist, um das zu begreifen.. mit einem habe ich aber ein Problem: das viel gepriesene „Ausmisten“. Was passiert mit dem Kram denn? Ich glaube, das wenigste sind Designerteile oder gut erhaltene Dinge, die man verschenken oder verkaufen kann. Da alle Welt gerade scheinbar merkt, im Überfluss unterzugehen, gibt es keine Abnehmer für diese Durchschnittsteile. Ausmisten heißt also meist Altkleidersammlung, da auch Bedürftigkeitsstellen hohe Ansprüche stellen… bei uns am Ort zumindest. Ich trage das Zeug demnach auf, bis es kaputt ist, notfalls noch daheim. Denn alles aussortieren und wegwerfen finde ich überhaupt nicht nachhaltig!
    Einen lieben nachdenklichen Gruß
    Caro

    • Lena
      Autor
      18. Juli 2021 / 17:15

      Liebe Caro,
      ja, du hast natürlich absolut recht. Man sollte IMMER erst das nutzen was man hat und gut erhaltene Teile auftragen. In meinem Fall waren jedoch sehr viele Klamotten dabei, die ich als Teenie getragen habe (Größe 32) die mir jetzt natürlich nicht mehr passen. Ich trage mittlerweile Größe 36/38. Ich habe diese Klamotten an meine kleineren Geschwister gegeben und einen anderen Teil auf Kleiderkreisel/Vinted verkauft. Den Rest (auch Duschgel etc.) habe ich damals in ein Flüchtlingsheim in Passau gegeben, sowie in einen Second Hand Laden für Bedürftige. Auch Frauenhäuser nehmen oft Spenden an. Die Altkleidersammlung ist leider oft auch nicht gut, da viele Organisationen die Kleidung leider ins Ausland weiterverkaufen. Der Beitrag sollte sich vornehmlich darum drehen, nicht ständig neue Dinge anzuhäufen 🙂 Vielen Dank für deinen Input, ich werde darüber demnächst in meiner Nachhaltigkeitsreihe noch einen eigenen Beitrag verfassen. Ich glaube nämlich, dass viele einfach alles wegwerfen und nicht so darüber nachdenken wie du und ich.
      Liebe Grüße
      Lena

  6. Fabienne
    11. Februar 2022 / 3:26

    Hallo Lena,
    jetzt habe ich deinen Bericht gelesen und hast du mich neugierig gemacht, ja wie hast du es denn jetzt geschafft von deiner Kaufsucht loszukommen?
    Einfach nichts mehr gekauft oder hast du ein Coaching oder Therapie gemacht oder dich einfach Entschieden anders zu leben????
    Warst du nach dem aussortieren direkt geheilt von dem Kaufwahn und hast deine überfüllten Bedürfnisse die du im Kaufen von Dingen befriedigt hast jetzt anderweitig erfüllt???
    Das sind die Fragen die mich nach dem Lesen beschäftigen???
    LG Fabienne

    • Lena
      Autor
      12. Mai 2022 / 10:41

      Hallo Fabienne,
      Richtig kaufsüchtig war ich nie. Ich lies mich nur stark beeinflussen von Social Media und co. Ich habe mich einfach auch gefragt warum ich so viel angesammelt hab und durch das Ausmisten war es schon ein gutes Stück besser. Mittlerweile mache ich mir eine Liste und schreibe drauf, was ich möchte oder brauche und schaue auch, brauche ich es wirklich? Ich glaube bei mir war viel so sein wollen wie andere, niedriger Selbstwert z.B. Seit ich mit mir zufriedener bin achte ich auch nicht mehr darauf, was andere alles haben.
      Lg Lena

  7. Christine
    30. November 2022 / 7:51

    Hallo Lena, was soll ich dazu sagen bzw. schreiben. Ich bin schon etwas älter. 300 Fläschchen Nagellack habe ich in meinem ganzen Leben noch nie besessen. Mir wäre es auch außerordentlich peinlich, öffentlich darüber zu schreiben und mich dann als “Bekehrte” oder “Heldin” feiern zu lassen, weil einem der Kram irgendwann über den Kopf wächst. Gut, wenn Du nun weniger brauchst und Dich anders trösten kannst. Vllt. bist Du einfach erwachsener geworden. Alles Gute.

    • Lena
      Autor
      2. Dezember 2022 / 10:38

      Liebe Christine,
      selbstverständlich habe ich nie 300 Flaschen Nagellack besessen. Der Beitrag sollte ein wenig ironisch sein und dazu habe ich das Stilmittel der Hyperbel benutzt. Als Heldin feiern lasse ich mich nicht. Ich wollte lediglich dazu anregen sein eigenes Konsumverhalten zu hinterfragen. Es ist schön, dass du zu den wenigen Personen gehörst, die bereits perfekt minimalistisch leben. Ich konnte es lange nicht. Das ist meiner Meinung nach auch nicht peinlich, sondern ehrlich.

  8. 21. März 2023 / 11:15

    Hey, tolle Kolumne!
    Danke für dem Tritt in den Arsch und der Motivation, die ich zum ausmisten gebraucht habe!
    Neues Hobby: Schaufensterbummeln anstatt kaufen, kaufen, kaufen!

    • Lena
      Autor
      27. Juni 2023 / 13:42

      Gerne!

  9. Anja
    7. April 2023 / 23:54

    Hey, ich würde gerne wissen, wie genau du das geschafft hast? Ich hab viel zu viel u shoppe trotzdem. Kann nix aussortieren, da vieles neu oder ungetragen ist… Allerdings leide ich auch an Depressionen und Adhs. Ich denke da gibt es einen Zusammenhang. Meine Schränke reichen nicht mehr. Ich würde mich so gern befreien, aber schaffe es nicht. Hab echt tolle Teile im Schrank und in Kisten auch bereits, da kein Platz mehr ist. Es ist ganz schrecklich… Kannst du mir vllt helfen oder einen Rat geben wie ich es auch schaffen kann??? LG Anja

    • Lena
      Autor
      27. Juni 2023 / 13:46

      Hallo Anja,
      das kommt mir alles sehr bekannt vor. Ich habe selbst Adhs und verstehe dich gut. Mir hilft es wirklich alles in meinem Schrank einmal rauszuwerfen und Haufen zu machen: kommt weg, behalte ich und unsicher. Dann überlege ich mir wirklich: warum möchte ich es behalten? Mir hat es außerdem geholfen meinen Schrank klar zu strukturieren und zur besseren Übersicht Schubladentrenner und Boxen zu benutzen. So haben alle Sachen ihren festen Platz und ich sehe gleich, was ich habe. Außerdem kann ich dir nur raten auch psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen, mir hat das ebenfalls sehr geholfen, auch wenn es nur ein paar Stunden waren.

      Alles Liebe dir
      Lena

  10. 24. April 2023 / 7:03

    Ich finde ihre Antwort doch recht taktlos und unangebracht. Und ob die 300 Flaschen Nagellack, nun ironisch oder ernst gemeint waren, sollte keine Rolle spielen. Ich finde es eher sehr mutig öffentlich mit so einem Thema, was vielen Menschen unangenehm ist, umzugehen und ein bisschen mehr Offenheit zu schaffen. Es wurde sich weder als Heldin noch Ähnliches präsentiert, und schämen muss man sich schon gar nicht.

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