Bücher sind Liebe

Bücher sind Liebe

Meine Lieblinge und Lesetipps

inklusive Hörbuchfavoriten und empfehlenswerten Klassikern

Bücher sind für mich schon immer etwas ganz besonderes. Seit ich denken kann gab es immer Bücher in meinem Leben, schon als Kind haben mir meine Eltern und Großeltern vorgelesen und ich konnte lesen bevor ich in die Schule kam. Bücher waren also stets Bestandteil in meinem Leben und werden es vermutlich auch immer bleiben.

Warum ich so lange nicht mehr gelesen habe

Lange Zeit habe ich kein einziges Buch mehr gelesen und das, obwohl ich Bücher doch so sehr liebe. Das hing vor allem mit meinem Studium zusammen; ich studierte zu diesem Zeitpunkt noch Jura. Das Studium verlangte es sehr sehr viel zu lesen und zwar Fachtexte, Gesetze und Kommentare. Am Abend war ich meistens so erschlagen, dass ich einfach nicht mehr den Drang verspürte ein Buch aufzuschlagen. Schade eigentlich, denn ich hätte zu dieser Zeit das ein oder andere Buch gut gebrauchen können.

Hörbücher als Kompromiss

Damals entdeckte ich dann Hörbücher für mich, vor allem um nicht auf die schönen Geschichten und Texte zum Nachdenken verzichten zu müssen. Oft höre ich, dass Menschen keine Zeit haben, um zu lesen. Ich kenne dieses Gefühl selbst, doch man nimmt sich diese Zeit auch nicht, spielt lieber ein Spiel auf dem Smartphone oder scrollt durch Instagram. Hörbücher sind hier eine tolle Möglichkeit, da man sie auch unterwegs hören kann. Deshalb gibt es in diesem Post auch einige Hörbuchempfehlungen für euch.

Sachbücher

  • Dr. Michael Greger – How Not To Die
  • Niko Rittenau – Vegan-Klischee ade!
  • Stefanie Stahl – Das Kind in dir muss Heimat finden
  • Stefanie Stahl – Jeder ist beziehungsfähig
  • Jonathan Safran Foer – Wir sind das Klima!
  • Jonathan Safran Foer – Tiere essen
  • Luisa Neubauer, Alexander Repenning – Vom Ende der Klimakrise
  • Anna Wilken, Sascha Hirschenberg – In der Regel bin ich stark

Wer sich näher mit der veganen Ernährung auseinandersetzen möchte ist mit den Büchern von Niko Rittenau und Dr. Michael Greger sehr gut bedient. Es erfolgt eine Auseinandersetzung auf wissenschaftlicher Ebene und die Quellen sind jeweils am Ende der Bücher aufgelistet. Besonders “Vegan Klischee ade!” ist so wertvoll, da es die gängigen Klischees einer veganen Ernährung aufgreift und widerlegt bzw. darüber aufklärt – es gibt auch zu jedem Nährstoff ein eigenes Kapitel. Will ich etwas über die vegane Ernährung nachschlagen greife ich stets darauf zurück

Im Punkt Persönlichkeitsentwicklung empfehle ich gerne die Bücher von Stefanie Stahl, sie haben mir persönlich sehr geholfen.

Wer sich mit der Klimakrise auseinandersetzen möchte (ich empfehle das unbedingt!) trifft mit den Büchern von Jonathan Safran Foer und Luisa Neubauer sicherlich eine gute Wahl.

Eine letzte Sachbuchempfehlung aus dem Bereich Frauengesundheit habe ich auch noch für euch: “In der Regel bin ich stark” von Anna Wilken ist ein Buch rund um das Thema Endometriose und Regelschmerzen. Ich leide auch seit meiner ersten Periode an starken Krämpfen und werde mich bald auf Endometriose testen lassen. Man schätzt, dass in Deutschland jede 10. Frau betroffen sein könnte.

Belletristik

  • Mariana Leky – Was man von hier aus sehen kann
  • Jorge Bucay – Komm, ich erzähl dir eine Geschichte
  • Christian Kracht – Faserland
  • John Strelecky – Das Café am Rande der Welt
  • Dörte Hansen – Altes Land
  • Paulo Coelho – Der Alchimist
  • Ferdinand von Schirach – Der Fall Collini
  • John Boyne – Der Junge im gestreiften Pyjama
  • Milan Kundera – Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins
  • Daniel Glattauer – Gut gegen Nordwind
  • Robert Seethaler – Der Trafikant
  • Sten Nadolny – Die Entdeckung der Langsamkeit
  • Lois Lowry – Hüter der Erinnerung
  • Thomas Hettche – Pfaueninsel
  • Ottfried Preußler – Krabat
  • Ulrike Schweikert – Charité (Band 1 und 2)
  • Brooke Davis – Noch so eine Tatsache über die Welt
  • Klaus Modick – Konzert ohne Dichter
  • Margaret Atwood – The Handmaid’s Tale
  • Wolfgang Herrndorf – Tschick

Das Buch “Was man von hier aus sehen kann” von Mariana Leky ist zweifelsfrei eines der schönsten Bücher, die ich je gelesen habe. Das Buch ist wie eine wärmende Umarmung und Melancholie zugleich. Es erzählt eine Geschichte aus dem Leben, ist liebevoll, teilweise lustig und konstruiert irgendwie eine ganz eigene Welt. Eine Welt in der Alles und Nichts möglich ist und die wahnsinnig poetisch wirkt. “Was man von hier aus sehen kann” ist beinahe wie ein Märchen und hat einen ganz besonderen Platz in meinem Bücherregal und in meinem Herzen bekommen.

In eine ähnliche Richtung geht “Komm, ich erzähl dir eine Geschichte” von Jorge Bucay. Es ist ein Buch voller Geschichten, Geschichten über das Leben, Geschichten die tröstlich sind. Dabei kommt keine der Geschichten ohne Moral daher. Man fühlt sich aber nicht belehrt oder gar einem erhobenen Zeigefinger gegenüber, sondern erinnert an das Wesentliche. Das Buch schafft es auf charmante Art und Weise den Frieden in sich zu finden und mehr in sich selbst zu ruhen. Das Buch wird mich sicherlich noch durch die ein oder andere Phase im Leben begleiten, wie eben ein*e gute*r Freund*in.

Klassiker

  • Patrick Süßkind – Das Parfum
  • Theodor Fontane – Effi Briest
  • Fiedrich Dürrenmatt – Der Besuch der alten Dame
  • Berhard Schlink – Der Vorleser
  • Heinrich Böll – Die verlorene Ehre der Katharina Blum
  • E.T.A. Hoffmann – Der Sandmann
  • Erich Kästner – Fabian
  • Heinrich Böll – Ansichten eines Clowns

Hörbücher

  • Marc-Uwe Kling – Die Känguru Reihe (Teil 1-3 und Apokryphen)
  • Marc-Uwe Kling – Quality Land
  • Rita Falk (Eberhofer Reihe (Teil 1-10)
  • Mariana Leky – Die Herrenausstatterin
  • Mona Kasten (Again Reihe 1-5, Maxton Hall Trilogie)
  • Nele Neuhaus (Taunauskrimis)
  • Sarah Morgan (Manhattan Reihe, die Weihnachtsschwestern)
  • Mhairi McFarlane – Vielleicht mag ich dich morgen
  • Alice Hasters – Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen
  • Graeme Simsion – Das Rosie Projekt

Sonstige Empfehlungen

Werbung ohne Auftrag (Markennennung)

Der Fall Collini – eines der Bücher, das mich 2019 überrascht hat

Welche Bücher ich demnächst lesen möchte

  • Nick Hornby – A Long Way Down
  • Theresia Enzensberger – Blaupause
  • Erich Maria Remarque – Im Westen nichts Neues
  • Jonathan Safran Foer – Alles ist erleuchtet
  • Ray Bradbury – Fahrenheit 451
  • Stefan Zweig – Sternstunden der Menschheit
  • Carmen Korn – Töchter einer neuen Zeit
  • Ferdinand von Schirach – Verbrechen
  • Max Frisch – Homo Faber
  • Georg Büchner – Dantons Tod
  • Uwe Timm – Die Entdeckung der Currywurst
  • Alfred Döblin – Berlin Alexanderplatz
  • Peter Stamm – Agnes
  • Martin Suter – Elefant
  • Elfriede Jelinek – Die Klavierspielerin
  • Sigfried Lenz – Deutschstunde
  • Stephen Chbosky – The Perks of Being a Wallflower
  • Mitch Albom – Die fünf Menschen, die dir im Himmel begegnen

Was ich zum Schluss noch sagen möchte

Bücher sind wunderbar und sie sind wertvoll, sie ermöglichen es uns andere Perspektiven einzunehmen, Perspektiven zu wechseln, zu fühlen, zu überdenken, zu hinterfragen. Bücher erlauben es uns sich weiterzubilden, sich zu informieren, oder sich einfach unterhalten zu lassen. Ich bin unendlich dankbar, dass mir meine Eltern – und ganz besonders meine Mama – diese Liebe zum Lesen und zu Büchern vermittelt haben. Zwingt euch nicht zum Lesen wenn ihr nicht wollt, aber probiert es doch mal wieder mit einem Buch, jetzt ist die Zeit dazu.

Mehr über Bücher findet ihr bald hier

Folge:
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