Dieser Beitrag ist in Kooperation mit fairment entstanden – vielen Dank für die Zusammenarbeit!

Mit dem Code “floraroses10” könnt ihr bei fairment auch ein bisschen sparen.

Der Sauerteig und ich

Wie ihr wist bin ich spätestens seit dem ersten Lockdown im letzten Jahr total im Sauerteigfieber! Hier habe ich euch auf dem Blog bereits mein Rezept für ein leckeres und vollwertiges glutenfreies Sauerteigbrot verraten und außerdem gibt es auch eine Anleitung für die Herstellung eines glutenfreien Sauerteigstarters auf dem Blog. Nach den beiden Beiträgen haben mich viele Nachrichten von euch erreicht, dass ihr auch super gerne mit Sauerteig backen möchtet, euch aber nicht an den Starter herantraut. Einigen ist das Ansetzen und pflegen des Starters schlicht auch zu aufwendig und zeitintensiv. Mir geht es zeitweise ähnlich, gerade wenn viel für das Studium zu tun ist neigt man dazu, Projekte wie das Anlegen einer Sauerteigkultur aufzuschieben.

fairment

Deshalb freut es mich besonders, dass fairment vor kurzem eine rein glutenfreie Sauerteigkultur herausgebracht hat, mit der man in kurzer Zeit einen perfekten Starter zur Verfügung hat. Man benötigt dazu lediglich Wasser, Reismehl und eine keine Menge der Kultur. Nach wenigen Stunden bei lauschiger Temperatur ist der Starter dann schon einsatzbereit – klasse! Zudem kann der Starter weitergefüttert werden, für mich die perfekte Lösung für das Sauerteigdilemma : )

fairment ist im Übrigen eine mega coole Firma aus Berlin, sie haben nämlich nicht nur glutenfreien Sauerteig im Angebot, sondern auch Kombucha und viele weitere Kulturen für die Fermentation von tollen Dingen. Das Ziel von fairment ist es, lebendige Nahrungsmittel wieder zurück in unsere Küchen zu bringen und den Mikroben ein Come Back zu verpassen!

Pizza ohne Hefe – geht das überhaupt?

Selbstverständlich kann man auch ganz ohne Hefe eine super tolle und leckere Pizza herstellen. Ich finde sogar, dass eine Pizza auf Sauerteigbasis einen unvergleichlichen Geschmack hat. Durch die langen Geh- und Ruhezeiten können sich die Mikroben dann auch richtig schön austoben. Pizza mit Sauerteig wollte ich schon länger ausprobieren, da ich durch den Austausch mit euch weiß, dass viele Probleme mit klassischem Hefeteig haben. Und here we go – jetzt gehts an die Pizza!

Pizza wie in Italien – mit dem Haushaltsbackofen?

Auch ohne fancy Pizza Equipment kann man zu Hause eine super leckere und authentische Pizza herstellen. Des Rätsels Lösung ist….eine Bratpfanne! An dieser Stelle ein Danke an meinen Papa, der mich erst auf diese Idee gebracht hat. Wir nutzen nämlich die Pfanne für die Hitze von unten und den Backofen für die Hitze von oben – simpel oder?

Gut Pizza will Weile haben

Eine gute, authentische Pizza benötigt ihre Zeit, das hier ist definitiv kein Last-Minute-Rezept in 30 Minuten. Wenn ihr eine relativ schnelle Pizza möchtet, dann schaut euch mein Rezept für eine Vollkornpizza an. Ich finde jedoch, dass sich der Aufwand lohnt und man am Ende eine super leckere Pizza erhält.

Was ihr sonst noch für die Pizza braucht

Zum Schluss noch ein kleiner Tipp für das spätere Formen der Pizza. In Italien wird herfür traditionell Semolina benutzt, eine Art feiner Grieß aus Hartweizen. Dieser legt sich von außen um den Teig und macht ihn beim Backen knusprig. Semolina können wir ja nun nicht benutzen, also muss eine Alternative her. Ich mische hierfür zu gleichen Teilen helles Reimehl und Reisgrieß, damit erzielt man einen ähnlichen Effekt. Aber nun endlich zum Rezept!

Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Backen : )